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Inhalt
Kontaktieren Sie Mich für Ihre Frühzeitige Planung verhindert teure Bauschäden
Reduzierung der Wärmebrücken-zuschläge möglich
nach DIN EN ISO 10211/DIN 4108 Beiblatt 2
Oft Entscheidend zum Erreichen eines höheren KfW Effizienzhausstandards
Frühzeitige Planung verhindert teure Bauschäden
Im Rahmen einer Baubegleitung sind die Kosten für die Wärmebrückenberechnung förderfähig. Die KfW unterstützt die Begleitung durch Energieeffizienz-Experten, indem sie 50% der Kosten, bis zu einem Maximum von 5.000 Euro Zuschuss pro Antrag und Kalenderjahr, übernimmt. Bei Mehrfamilienhäusern werden bis zu 2.000 € pro Wohneinheit gefördert. Die maximalen Beratungskosten pro Förderzusage sind auf 40.000 € begrenzt.
Bitte beachten Sie, dass die genauen Förderbedingungen von der KfW festgelegt werden und sich ändern können.
Wärmebrückenberechnung: Ein Schlüssel zur Verbesserung des Effizienzhausstandards
Die Wärmebrückenberechnung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Effizienzhausstandards eines Gebäudes. Der Effizienzhausstandard, wie er beispielsweise von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) definiert wird, berücksichtigt den Energiebedarf eines Gebäudes. Wärmebrücken, die Bereiche in der Gebäudehülle sind, in denen die Wärme schneller als in den umgebenden Bereichen übertragen wird, erhöhen diesen Energiebedarf.
Die Wärmebrückenzuschläge, die in der DIN 18599 definiert sind, werden in der energetischen Bilanzierung des Gebäudes berücksichtigt. Eine genaue Wärmebrückenberechnung kann dazu beitragen, diese Zuschläge zu reduzieren. Dies führt zu einer verbesserten Energiebilanz und kann dazu beitragen, einen höheren Effizienzhausstandard zu erreichen.
Eine Wärmebrückenberechnung kann helfen, diese Wärmebrückenzuschläge zu reduzieren. Durch eine genaue Analyse der Gebäudehülle und der verschiedenen Anschlusssituationen können Bereiche identifiziert werden, die als Wärmebrücken fungieren. Anschließend können Maßnahmen ergriffen werden, um diese Wärmebrücken zu minimieren, beispielsweise durch eine Änderung des Materials oder der Geometrie des Anschlussdetails.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Einfluss des PSI-Wertes umso größer ist, je besser die energetische Qualität der Bauteile ist. Das bedeutet, dass bei hochwertig gedämmten Gebäuden die Wärmebrücken einen signifikanten Anteil an den Gesamtwärmeverlusten haben können. Daher ist es besonders in solchen Fällen wichtig, eine gründliche Wärmebrückenberechnung durchzuführen und geeignete Maßnahmen zur Reduzierung der Wärmebrückenzuschläge zu ergreifen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine genaue Wärmebrückenberechnung dazu beitragen kann, den Effizienzhausstandard eines Gebäudes zu verbessern, indem sie dazu beiträgt, die Wärmebrückenzuschläge zu reduzieren und somit die Energieeffizienz des Gebäudes zu erhöhen. Es trägt dazu bei, ein angenehmes Raumklima zu schaffen und Bauschäden durch Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, die durch Wärmebrücken verursacht werden können.
Wie viel kostet eine Wärmebrückenberechnung?
*Die Preisliste dient nur als Anhaltspunkt, einzelne Preise können in individuellen Angeboten variieren. Jedes Projekt ist einzigartig und damit auch der Aufwand. Alle Preise verstehen sich inklusive der geltenden Mehrwertsteuer.
Wärmebrückenberechnung
Eine Detailzeichnung oder eine detaillierte Beschreibung des Anschlussdetails erforderlich
Grundpreis:
Pro Wärmebrücke:
Hinweis: Im Rahmen einer Baubegleitung sind die Kosten für die Wärmebrückenberechnung förderfähig. Die KfW unterstützt die Begleitung durch Energieeffizienz-Experten, indem sie 50% der Kosten, bis zu einem Maximum von 5.000 Euro Zuschuss pro Antrag und Kalenderjahr, übernimmt. Bei Mehrfamilienhäusern werden bis zu 2.000 € pro Wohneinheit gefördert. Die maximalen Beratungskosten pro Förderzusage sind auf 40.000 € begrenzt.
Bitte beachten Sie, dass die genauen Förderbedingungen von der KfW festgelegt werden und sich ändern können.
Wärmebrücken: Eine Einführung
Wärmebrücken sind örtlich begrenzte Bereiche in der wärmeübertragenden Hülle eines Bauwerks, die eine höhere Wärmestromdichte als die benachbarten ungestörten Bauteile aufweisen. Sie werden auch als gestörte Bauteile bezeichnet und stellen eine Schwachstelle in der Wärmedämmung dar, da sie zu erhöhten Wärmeverlusten führen.
Mit den steigenden Anforderungen an die Dämmung der Gebäudehülle hat die Bedeutung von Wärmebrücken als wärmetechnische Schwachstellen zugenommen. Sie beeinflussen nicht nur die energetische Leistung eines Gebäudes, sondern auch die hygienischen Bedingungen im Innenraum.
Wärmebrücken können in drei Kategorien eingeteilt werden: stoffbedingte, geometriebedingte und konvektivbedingte Wärmebrücken. Sie treten häufig an bestimmten Bauteilen auf, darunter Fensteranschlüsse, Innenwandanschlüsse an Außenwand, Boden oder Decke, Bodenplatte an Außenwand und Fundamenten, Deckenplatten in Außenwände einbindend, Innen- und Außenecken von Fassaden, Anschlüsse auskragender Bauteile, wie z. B. Balkone oder Vordächer, Eckausbildung von Außenwand an Decke und Dach, Durchdringungspunkte von Versorgunsgleitungen.
Eine Wärmebrücke, umgangssprachlich auch Kältebrücke genannt, ist eine Schwachstelle in der Isolierung, an der die Wärmedämmung unterbrochen oder stark eingeschränkt ist. Dies führt zu Wärmeverlusten und kann zu Kondensation führen, die das Dämmmaterial beschädigen und die Isolationswirkung verringern kann. Daher ist es wichtig, Wärmebrücken zu vermeiden und zu beseitigen.
Obwohl die Begriffe Wärmebrücke und Kältebrücke oft synonym verwendet werden, ist der physikalisch korrekte Begriff Wärmebrücke. Kälte beschreibt lediglich das Fehlen von Wärme, da sich die Teilchen eines Stoffes in diesem Zustand weniger bewegen. Daher findet weniger Transport von Energie statt, wodurch auch weniger Wärme freigesetzt wird.
Konvektive Wärmebrücken sind spezielle Arten von Wärmebrücken, die durch Undichtigkeiten in raumabschließenden Bauteilen entstehen. Diese Undichtigkeiten können sich an verschiedenen Stellen befinden, wie z.B. an Bauteilfugen oder an Stellen, an denen Installationsleitungen durchgeführt werden.
Die Besonderheit von konvektiven Wärmebrücken liegt in der Art und Weise, wie die Wärmeenergie transportiert wird. Im Gegensatz zu leitenden Wärmebrücken, bei denen die Wärmeenergie direkt durch das Material des Bauteils fließt, erfolgt der Wärmetransport bei konvektiven Wärmebrücken durch die Bewegung von Luft, Gasen oder Flüssigkeiten. Dieser Prozess wird als Konvektion bezeichnet.
Die größte Folge einer Wärmebrücke ist, dass über sie unnötig lokale Wärme verloren geht. Da Wärme verloren geht, müssen Sie mehr heizen, um die Temperatur Ihres Hauses auf dem gewünschten Niveau zu halten. Ihre Energiekosten werden daher deutlich steigen und auch die Umwelt nimmt Schaden.
Zusätzlich ermöglicht eine konvektive Wärmebrücke bzw. Kältebrücke das Eindringen von Kondenswasser in den Dämmstoff. Diese Kondensation entsteht, weil die kalte Luft von außen mit der warmen Luft von innen in Kontakt kommt. Wenn das Kondenswasser in das Isolationsmaterial eindringt, wird das Material angegriffen. Mit Ausnahme einiger Materialien wie etwa XPS oder EPS verlieren alle Dämmstoffe an Wirkung, wenn Sie mit Feuchtigkeit in Kontakt geraten. Darüber hinaus können an den feuchten Stellen auch Schimmelflecken entstehen.
Länger bestehende Wärmebrücken können das Dämmmaterial bereits angegriffen haben. Dann erkennen Sie eine Wärmebrücke an feuchten Stellen. Diese Feuchtigkeitsflecken führen schließlich zu Schimmelflecken, die nicht nur Ihrer Isolierung, sondern auch Ihrer Gesundheit schaden. Hier sollte das beschädigte Material unbedingt ausgetauscht werden, nachdem die Ursache der Wärmebrücke behoben wurde. Ist der Dämmstoff schwerer zu erreichen? Dann können Sie mit einer Wärme- oder Infrarotkamera nach möglichen Wärmebrücken suchen.
Wärmebrücken lassen sich nie vollständig vermeiden. Umso wichtiger sind gute Planung bei Neubauten und geeignete Sanierungsmaßnahmen im Bestand. Die Gesundheit der Bewohner, das Klima und auch die Bausubstanz zu schützen, sollte immer das vorrangige Ziel sein.
Wenn Sie beispielsweise ein Steildach von innen dämmen, indem Sie Dämmmaterial zwischen die Balken legen (und die Balken selbst keine Dämmschicht haben), dann funktioniert Holz als Wärmebrücke. Glücklicherweise leitet Holz Wärme nur sehr schlecht weiter, daher werden Sie dies in Praxis kaum bemerken. Wenn Sie dieses Problem dennoch umgehen möchten, sollten Sie Ihr Dach von außen dämmen, da hier das gesamte Dach als homogene Schicht gedämmt ist. Wenn Sie von innen dämmen, können Sie sich dafür entscheiden, auch die Balken mit einer Dämmung zu versehen.
Wärmebrücken: Häufig gestellte Fragen und Antworten
Wärmebrücken sind Bereiche in der wärmeübertragenden Hülle eines Gebäudes, die eine höhere Wärmestromdichte als die umgebenden Bereiche aufweisen. Sie führen zu erhöhten Wärmeverlusten und stellen eine Schwachstelle in der Wärmedämmung dar.
Eine Wärmebrücke kann durch verschiedene Symptome erkannt werden, darunter anhaltender Tauwasserausfall, Schimmelpilzbildung oder kühle Innenoberflächen in bestimmten Bereichen.
Wärmebrücken können durch eine sorgfältige Planung und Ausführung der Dämmung, die Verwendung geeigneter Materialien und eine regelmäßige Wartung und Reparatur der Dämmung vermieden werden.
Eine konvektive Wärmebrücke entsteht durch Undichtigkeiten in raumabschließenden Bauteilen, durch welche Wärmeenergie infolge konvektiver Mitführung von Luft, Gasen oder Flüssigkeiten vom Warmen ins Kalte transportiert wird.
Eine leitende Wärmebrücke entsteht, wenn die Wärmeenergie direkt durch das Material des Bauteils fließt. Dies kann beispielsweise an Stellen auftreten, an denen ein gut wärmeleitendes Material (wie Metall) in der Dämmung vorhanden ist.
Konvektive Wärmebrücken können verhindert werden, indem man sicherstellt, dass alle raumabschließenden Bauteile dicht sind und dass die Dämmstoffe korrekt und ohne Lücken eingebaut werden.
Leitende Wärmebrücken können verhindert werden, indem man Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit für die Dämmung verwendet und sicherstellt, dass die Dämmung kontinuierlich und ohne Unterbrechungen angebracht wird.
Die Begriffe Wärmebrücke und Kältebrücke beschreiben dasselbe Phänomen. Der fachlich richtige Begriff ist Wärmebrücke.
Ja, Wärmebrücken können zu Kondensation führen, die wiederum ein günstiges Umfeld für die Bildung von Schimmel bietet.
Wärmebrücken führen zu erhöhten Wärmeverlusten, was die Energieeffizienz eines Gebäudes verringert. Dies kann zu höheren Heizkosten führen und macht es schwieriger, das Gebäude auf einer angenehmen Temperatur zu halten.
Obwohl es schwierig ist, Wärmebrücken vollständig zu vermeiden, können sie durch eine sorgfältige Planung und Ausführung der Dämmung sowie durch die Verwendung geeigneter Materialien minimiert werden.
Wärmebrücken können das Raumklima beeinträchtigen, indem sie zu kühleren Temperaturen in bestimmten Bereichen des Raumes führen. Dies kann die Behaglichkeit im Raum verringern und zu ungleichmäßigen Temperaturen führen.
Ja, Wärmebrücken können zu Kondensation führen, die wiederum zu Feuchtigkeitsproblemen und möglicherweise zu Schimmelbildung führen kann.
In einem Altbau können Wärmebrücken durch eine energetische Sanierung behoben werden. Dies kann beinhalten, dass die Dämmung verbessert oder erneuert wird und dass Undichtigkeiten abgedichtet werden.
In einem Neubau können Wärmebrücken durch eine sorgfältige Planung und Ausführung der Dämmung und insbesondere der Bauteilanschlüsse vermieden werden. Dies beinhaltet die Verwendung geeigneter Materialien und die Sicherstellung, dass die Dämmung kontinuierlich und ohne Unterbrechungen angebracht wird.
Typische Bereiche für Wärmebrücken in einem Altbau sind thermisch nicht entkoppelte Balkon-, Terrassen- oder Garagenanschlüsse, Erker, Gauben, Rolladenkästen, Fassadenanker, -befestigungen, -auskragungen und Fenstersituationen.
Typische Bereiche für Wärmebrücken in einem Neubau sind Gebäudekanten, umlaufende Laibungen bei Fenstern und Türen, Wand- und Deckeneinbindungen, Deckenauflager und Balkonplatten.
Ja, Wärmebrücken führen zu erhöhten Wärmeverlusten, was bedeutet, dass Sie mehr heizen müssen, um die Temperatur Ihres Hauses auf dem gewünschten Niveau zu halten. Dies kann zu höheren Heizkosten führen.
Ja, Wärmebrücken können zu Kondensation und Schimmelbildung führen, die gesundheitliche Probleme verursachen können, insbesondere bei Personen mit Atemwegserkrankungen oder Allergien.
Ja, Wärmebrücken können zu Kondensation führen, die das Baumaterial beschädigen kann. Dies kann zu Bauschäden und teuren Reparaturen führen.
Ja, Wärmebrücken können zu kühleren Temperaturen in bestimmten Bereichen des Raumes führen, was die Behaglichkeit im Raum verringern und zu ungleichmäßigen Temperaturen führen kann.
Ja, eine thermografische Untersuchung kann helfen, Wärmebrücken zu identifizieren. Dabei werden mit einer Wärmebildkamera Aufnahmen vom Gebäude gemacht, die zeigen, wo Wärme entweicht.
Eine Wärmebrückenberechnung ist eine detaillierte Analyse der Wärmeverluste, die an bestimmten Punkten in einem Gebäude auftreten.
Ja, eine energetische Sanierung kann dazu beitragen, Wärmebrücken zu vermindern. Dies kann beinhalten, dass die Dämmung verbessert oder erneuert wird und dass Undichtigkeiten abgedichtet werden.
Eine Wärmebrückenberechnung ist wichtig, um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu optimieren und unerwünschte Wärmeverluste zu minimieren. Sie hilft dabei, potenzielle Problembereiche zu identifizieren und geeignete Lösungen zu finden.
Eine Wärmebrückenberechnung wird in der Regel von einem Fachmann durchgeführt und beinhaltet die detaillierte Analyse der Wärmeübertragung durch die Gebäudehülle. Dies kann durch die Verwendung spezialisierter Software erfolgen.
Obwohl es theoretisch möglich ist, eine Wärmebrückenberechnung selbst durchzuführen, wird dies in der Regel nicht empfohlen.
Ein Gleichwertigkeitsnachweis ist ein Verfahren, das verwendet wird, um zu bestätigen, dass die Wärmebrücken in einem Gebäude den Anforderungen der DIN 4108 Beiblatt 2 entsprechen.
Ja, eine Wärmebrückenberechnung kann dazu beitragen, die Baukosten zu senken. Der Schlüssel dazu ist der sogenannte Wärmebrückenzuschlag.
Der Wärmebrückenzuschlag ist ein Wert, der in der energetischen Bilanzierung eines Gebäudes berücksichtigt wird. Er repräsentiert die zusätzlichen Wärmeverluste, die durch Wärmebrücken entstehen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Wärmebrückenzuschlag zu bestimmen:
– Pauschalzuschlag ohne Nachweis: Hier wird ein standardisierter Zuschlag von 0,10 W/(m²K) über die gesamte Gebäudehülle angenommen.
– Gleichwertigkeitsnachweis: Bei diesem Verfahren wird der Pauschalzuschlag auf 0,05 W/(m²K) halbiert, wenn im Rahmen eines sogenannten Gleichwertigkeitsnachweises die Umsetzung des Beiblatts 2 der DIN 4108 bestätigt wird.
– Detaillierte Berechnung: Als Alternative zu den Pauschalzuschlägen kann die Berücksichtigung der vorhandenen Wärmebrücken auch individuell über eine detaillierte Berechnung erfolgen.
Durch eine genaue Wärmebrückenberechnung und die Auswahl des geeigneten Wärmebrückenzuschlags können bessere Effizienzhausstandards erreicht werden, die ansonsten bestenfalls mit enormen Dämmstärken zu erreichen wären.